1. Dezember 2021

#YouTube Wissen

Gutes Video vs. schlechtes Video

Max Weiglin

Sie möchten Videomarketing in Ihrem Autohaus etablieren und dafür eigene Videos drehen? Dann geben wir Ihnen hier vier Tipps, wie Sie ein gutes Video von einem schlechten Video unterscheiden können. Selbstverständlich beachten wir bei unseren Videoproduktionen alle Tipps, damit nichts schiefgeht und einer schnellen Entwicklung Ihres YouTube Kanals nichts im Wege steht.

Unterschied 1 – Das richtige Branding

In einem guten Video ist das Branding des Händlers oft zu sehen.
In einem schlechten Video steht der Fahrzeug-Hersteller im Vordergrund.

Warum ist das ein Problem? Alle Ressourcen, die Sie für Ihren YouTube Kanal einsetzen, sollten sich auf die Entwicklung Ihrer Händlermarke fokussieren. Mit Videos, in denen es ausschließlich um den Hersteller geht, zeigen Sie zwar die Produkte, bieten einem Zuschauer aber keinen erkennbaren Mehrwert im Vergleich zum Hersteller. Und der kann für Imagewerbung meistens etwas mehr Geld ausgeben. Wir empfehlen Ihnen daher, an möglichst vielen Stellen das Händler-Branding sichtbar zu machen, damit Ihr Autohaus ins Rampenlicht rückt.

Unterschied 2 – Die Sprecher*innen

In einem guten Video bringen die Sprecher*innen korrekte Informationen sympathisch an den Zuschauer.
In einem schlechten Video wirkt die Person vor der Kamera schlecht vorbereitet und unprofessionell.

Wir empfehlen echte Menschen vor der Kamera! Dabei spielt es in erster Linie keine Rolle, ob Mitarbeiter aus Ihrem Autohaus sich vor die Kamera trauen, oder ob Sie auf die DriveMe Moderatoren zurückgreifen möchten. Wichtig ist, dass sich die Sprecher*innen wohlfühlen und eine gute Performance abliefern. Dabei geht es zum einen um die Kamerapräsenz und das Auftreten im Allgemeinen, zum anderen auch auf fachliche Kompetenz. Wenn das Video, z.B. auf YouTube, der erste Touch-Point für einen potenziellen Kunden ist, dann müssen Sie hier mit geballtem Wissen glänzen.

Unterschied 3 – Einstellungen für die Kamera

In einem guten Video ist das Bild scharf, gut belichtet und frei von Wacklern.
In einem schlechten Video wird die Kamera wackelig gehalten und falsch eingestellt.

Videoqualität wird durch viele Faktoren bestimmt. Ein paar davon sind aber „grobe Schnitzer“, die schnell passieren können, jedoch besser nicht auftreten sollten. Dazu gehören unter anderem die Bildschärfe, die Belichtung und der Bildausschnitt. Für Profis gehören all diese Dinge zu den Basics. Wenn Sie in Ihrem Autohaus selbst Videomarketing nutzen möchten und dafür eigene Videos drehen, erinnern Sie sich gern an unsere Tipps zurück. Leider sehen wir immer wieder Videos, die von den Autohäusern selbst produziert sind, in denen die oben genannten Fehler auftreten. Dabei sollte auch Ihre Videomarketing den hohen Qualitätsanspruch erfüllen, den Ihr Autohaus bietet.

Unterschied 4 – Audioqualität

In einem guten Video sind Musik und Stimme gut ausgepegelt und jederzeit verständlich.
In einem schlechten Video stören Windgeräusche und laute Musik die Zuschauer*innen.

Der Ton macht die Musik! Ein optimales Bild allein reicht leider nicht für ein gutes Video. Die Tonspur ist essentiell, damit die emotionale Wirkung von Videomarketing gewährleistet werden kann. Dabei geht es noch nicht mal zwingend um aufwändiges Sounddesign, sondern im ersten Schritt um die Basics, wie Windgeräusche und Hintergrundmusik. Beides sollte in einem guten Verhältnis auftreten. So kann man Ihre Botschaft jederzeit hören und wird das Video in guter Erinnerung behalten. Selbstverständlich kann man auch mal kreativ sein und neue Wege gehen. Eine Stimme, die aufgrund von Windgeräuschen nicht verständlich ist,  gehört aber nicht dazu!

 

Und, haben Sie etwas neues mitnehmen können?

Für weitere Fragen rund um Videomarketing im Autohaus sind wir für Sie erreichbar.